Georgien / Aserbaidschan / Armenien
4X4 OFFROAD ALLRAD / GELÄNDEWAGEN TOUR
03.09. – 21.09.2023
Tour Preis
3390,- €
(Fahrzeug inkl. Fahrer & Beifahrer)
19 Übernachtungen
Rundum-sorglos-Paket
Bei der Buchung erhält jeder Teilnehmer einen umfangreichen Katalog mit Zusatzinformationen und Checklisten zur Vorbereitung!
Technische Betreuung, rund um Dein Fahrzeug
Eintritt für Besichtigungen im Nationalpark
Umfangreiches Bild/ Video Material
Campingplatz Gebühren
Camping Tour
Die Tour ist auch für Anfänger geeignet, mit gut gängigen Offroad Fahrzeugen.
Tour-Dauer 19 Tage.
Tagesetappen von 150 bis 250 km.
Unsere Reisen sind für serienmäßig ausgestattete Geländewagen mit mind. 20 cm Bodenfreiheit geeignet und auf 5 Fahrzeuge pro Reise limitiert!
Treffpunkt bei dem Start unseres Kaukasus-Abenteuers ist ein Campingplatz am Schwarzen Meer, kurz vor der georgischen Grenze. Einen Tag vor Tourstart ist das unser
gemeinsamer Treffpunkt. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer und kühlem Bier haben wir die Gelegenheit uns kennenzulernen.
An dem folgenden Tag fahren wir über die Grenze der Türkei /Georgien und übernachten an der Schwarzmeerküste an dem Sandstrand von Batumi/ Poti, direkt an der
Küste. In traumhafter Kulisse tauschen wir uns über die Erlebnisse des Tages aus und lassen den Tag beschaulich ausklingen.
Am nächsten Tag starten wir früh Richtung Kaukasus. Das heutige Ziel ist ein Bergdorf und ein Ski-Ort im hohen Kaukasus Mestia. Dort werden wir entweder unter einem
Skilift wild übernachten oder einen Campingplatz nutzen, der in der Nähe des Zentrums liegt.
Die anstehende Herausforderung ist die Bezwingung des Uschguli-Passes. Diese Region ist bekannt für die berühmten Swanhals Häuser. Dieser Streckenverlauf ist einer
der anspruchsvollen von unserer gesamten Kaukasus Express Unternehmung. Nach der Übernachtung am kleinen Fluss, der sich kurz vor Uschguli befindet, werden wir heute versuchen so weit wie möglich
Richtung Tiblisi zu kommen.
An Folgetag werden wir am Tiblisi See ein kleines Camp errichten, wo wir den eindrucksvollen Blick auf den Tiblisi-See genießen. Nach einer erholsamen Nacht fahren
wir wieder in den Kaukasus, und zwar ins NP Tuschetti, der bekannt ist für seine köstlichen, süß schmeckenden Weine.
Die Fahrt führt uns auf über 3000 mH Pässe, auf denen wir uns mit unseren Fahrzeugen dahinschlängeln werden. Ziel ist ein Camp in Omala wo wir gemeinsam feststellen
werden, ob der Wein zurecht über diese Region hinaus bekannt ist.
Ausgeruht und voller beeindruckender Momente verlassen wir langsam Georgien und bewegen uns in Richtung Aserbaidschan. An einem See, der von einem Wasserfall
gespeist wird, verbringen wir die letzte Nacht, in der Nähe der Grenze zu Aserbaidschan.
Nachdem wir bereits im georgischen Teil des Kaukasus einigen Tracks gefolgt hatten, werden wir das im Norden Aserbaidschans nicht machen. Die Nähe zum russischen Sperrgebiet wird uns nicht erlauben, die Gegend zu erkunden. Deswegen machen wir uns auf Richtung Süden. Ziel ist der Kurort Quaballa.
Nach der ersten Übernachtung in Aserbaidschan ist das Tagesziel die Überquerung des Kaukasus Richtung Xinalig. Bei unserem letzten Besuch dieser Region gab es
keine richtigen, befestigten Straßen oder Wege. Wir mussten Pfade in den Bergen nutzen, die von Bauern mit ihren Traktoren und Pferdekutschen genutzt werden.
Von Xinalig aus werden wir die phänomenale Landschaft genießen. Wir befinden uns dabei fast durchgängig auf 3000 mH. Wir fahren weiter Richtung Quba wo wir
auf eine gut ausgebaute Asphaltstraße treffen. Entlang der Kaspischen Meeresküste werden wir bis Baku fahren und das einzigartige Meeresklima genießen. In Baku werden wir ein oder
zwei Tage auf einem Campingplatz oder in einem Hotel verbringen.
Hier feiern wir ungefähr die Halbzeit unseres Kaukasus-Express-Abenteuers. In Baku haben wir die Möglichkeit die Fahrzeuge instand zu setzten oder zu
optimieren.
Von Baku geht es dann über Samaxi und Ganja wieder kurz nach Georgien und dann weiter nach Armenien.
Nachdem wir die Grenze zu Armenien passieren, treffen wir auf eine hohe Berglandschaft. Wir schlängeln uns durch eine beeindruckende Naturkulisse. Diese Gegend, genannt Idschwan wird auch als Schweiz von Armenien bezeichnet. Auch hier schlagen wir ein abgelegenes Camp auf und richten uns für die Übernachtung ein.
Es geht weiter Richtung Sewansee, einer weiteren Naturschönheit auf unserem Track auf 1900 mH.
Wir umrunden den See, der je nach Wetterlage seine Farbe verändert, um an seinem Ufer zu campen.
Wir verlassen den See und fahren weiter Richtung armenischer Hauptstadt Jerewan. Hier stürzen wir uns in das Großstadtgetümmel und erkunden die Stadt. Hier können
wir uns entscheiden eine Nacht im Hotel zu verbringen oder erneut zu kampieren.
Nachdem wir in Jerewan in einem sehr netten Café gefrühstückt, haben werden wir nach Aragaz fahren, den höchsten Berg Armeniens in 4000 mH. Der Blick von hier
ermöglicht uns die Sicht auf den großen Arrarat mit seinen 5000 mH.
Diese Gegend ist sehr begehrt bei Alpinisten und Bergsteigern aus der Region. Die sind enorm gut vernetzt und somit gibt es hier eine enorme Anzahl an
Gipfelbesteigungen.
So langsam machen wir uns wieder auf den Weg nach Georgien und passieren den Bavra Grenzübertritt, weil wir aus Armenien nicht in die Türkei nicht einreisen können.
Einige Grenzen sind aufgrund der politischen Lage vor Ort geschlossen.
Nachdem wir uns wieder in Georgien befinden, werden wir eine Nacht hier oder in der Türkei am Schwarzen Meer verbringen. Am nächsten Tag werden sich unsere
Wege trennen oder wir reisen weiter alle zusammen Richtung Europa...