Hallo liebe Travellertrio Abenteurer,
Unsere zweite Bosnien Camp Tour in Zusammenarbeit mit Adventure Offroad ist nun abgeschlossen, und wir können mit Stolz sagen, dass wir erneut sieben Fahrzeuge und 12 Teilnehmer für ein unvergessliches Offroad-Erlebnis begeistern konnten. Doch wie das Leben so spielt, begann diese Tour mit einigen unerwarteten Herausforderungen.
Am ersten Tag stieß ein Fahrzeug erst mit einem Tag Verspätung zu unserer Gruppe, und leider ereilte es noch dazu ein Getriebeschaden. Das zwang uns, unsere ursprüngliche Tourroute zu überdenken
und das beschädigte Fahrzeug zu unserem Übernachtungsplatz zu schleppen.
Doch lassen wir uns von Rückschlägen nicht entmutigen – wir haben uns der Situation gestellt.
Wir starteten direkt eine Kommunikation mit Werkstätten in Deutschland und Österreich, und nach reiflicher Überlegung beschlossen wir, das defekte Fahrzeug nach Österreich zu bringen, um es dort
zu reparieren. Obwohl wir die Möglichkeit hatten, die Reparatur in Bosnien durchzuführen, bestand die Wahrscheinlichkeit, dass das gesamte Getriebe irreparabel beschädigt war, was mehrere Tage in
Anspruch genommen hätte.
Unsere Teilnehmer nutzten diese unerwartete Verschnaufpause, um drei wundervolle Tage am Ramsko Jezero zu verbringen. Dieser See wurde 2023 zum schönsten See Europas gewählt und bot nicht nur
Wassersportmöglichkeiten, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten aus Herzegowina, der südlichen Provinz Bosniens, sowie den berühmten Wein dieser Region.
Diese Tour entwickelte sich anders als unsere bisherigen, denn wir hatten Familien mit Kindern und eine Familie mit einem Hund dabei. Daher mussten wir unseren Plan anpassen und die
Fahrzeiten reduzieren. Doch das war kein Problem, denn bei unseren Touren haben wir immer mehrere Optionen, die wir von Tag zu Tag an die Bedürfnisse der Teilnehmer anpassen können.
Die Temperaturen in den bosnischen Tälern stiegen während dieser Zeit auf über 40 Grad, und Mostar, die heißeste Stadt Bosniens, stand auf unserem ursprünglichen Plan. Doch wir entschieden uns
spontan, diese Etappe auszulassen und stattdessen mehr Zeit in den kühleren Bergregionen zu verbringen. Diese Entscheidung erwies sich als Glücksgriff, denn sie ermöglichte uns ein
unvergessliches Mittagessen bei einer bosnischen Familie und die Erkundung der Region um Lukomir und Zelengora, ohne Zeitdruck und Stress.
Wir erreichten unsere Übernachtungsplätze jeden Nachmittag spätestens um 16 Uhr, was bei allen Teilnehmern für Zufriedenheit sorgte. Natürlich hatten wir auch Offroad-Enthusiasten dabei, die
Fahrzeuge mit höchster Geländegängigkeit steuerten. Für sie gestalteten wir spezielle Strecken mit einem Schwierigkeitsgrad von 5 von 5, und sie waren begeistert.
Unsere Touren unterscheiden sich von anderen Anbietern, weil wir sie immer an die Teilnehmer anpassen, sodass sie am Ende der Tour von Land und Erlebnis gleichermaßen fasziniert sind. Ich denke,
uns ist diesmal eine besonders gute Umsetzung gelungen.
Nach der Tour ist vor der Tour, und wir befinden uns bereits in den finalen Vorbereitungen für unseren kommenden "Kaukasus Express", der in 14 Tagen startet. Wir können es kaum erwarten, weitere
aufregende Abenteuer mit neuen und bekannten Gesichtern zu erleben. Bleibt dran, um mehr über unsere Abenteuer in der Wildnis zu erfahren!
Bis zum nächsten Abenteuer,
Euer Travellertrio-Team
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